Der Wahnsinn der Workshop-Vorbereitung

Seitentriebe-Apfeltag oder: Die logistische Herausforderung des Jahres

Zum Apfeltag hatten wir uns was vorgenommen: „Wir möchten mit euch das ganze Potenzial der Alleskönner unter den Früchten erkunden: Wir machen daraus Liebestränke, Reinigungsmittel und die gesündesten Süßigkeiten, die ihr je geschleckt habt: Saft, Eis, Mus, Wein, Limonade, Essig, Trockenfrüchte, Fruchtleder, Fruchtschlangen – und natürlich auch Lageräpfel.“

suundsaftig_34_30625496271_oUns (Julia, Gesine, Gregor und Sebastian) schwebte vor, einen geeigneten Ort in Dresden zu finden, an dem es eine große Küche und im besten Fall einen direkten Zugang zum Garten gäbe. Alle Teilnehmener und Besucher würden einfach ganz viele Äpfel mitbringen, sodass wir mit wenig Aufwand einen großen Berg zum Verarbeiten hätten. Wir müssten dann „nur“ noch Kocher, Töpfe, Messer, Gläser mitbringen und all die Haltbarmach-Techniken, die wir zum Apfel kennen, in eine große Übersicht bringen – und der Super-Apfel-Verarbeitungstag würde seinen Lauf nehmen.

So viel zum Plan. Zum Glück fingen wir schon einige Monate vorher mit den Vorbereitungen an, denn sie waren ein bisschen umfangreicher, als erwartet.

 

a%cc%88pelflowchartAm 29. Oktober fand der Apfeltag dann im Garten der Grünen Villa endlich statt und war auch tatsächlich ganz und gar wunderbar.
Am späten Abend dann sanken wir erschöpft aufs Küchensofa und sammelten in einem zunehmenden Lachtaumel alle Erinnerungen darüber zusammen, was wir alles bewältigt hatten. Da kam eine Menge zusammen, also haben wir beschlossen, mal einen Abriss darüber zu schreiben, um mit euch zu teilen, wie aufwändig so ein Workshop sein kann – und wie wunderbar unser Netzwerk ist, das uns an so vielen Stellen so viel geholfen hat.
Also, haltet euch fest:

Vor ein paar Monaten: Es gibt keine Küchen in der City, dafür eine Party

Zuerst war geplant, den Workshop am Freitag, den 28., stattfinden zu lassen. Wochenlang suchten wir nach einem geeigneten Raum, sprachen mit Kultureinrichtungen, Hausprojekten und Schulen – entweder waren die Räume zu weit außerhalb der Innenstadt, hatten nicht die notwendige Ausstattung oder waren an dem Tag schlicht nicht zu haben.

Dann kam die Rettung: Die Abschlussparty des Umundu-Festivals sollte (wahrscheinlich) im für uns bestens geeigneten Kunst-Atelier Geh8 stattfinden. Der Workshop würde wunderbar davor passen und synergetisch in die Party übergehen können. Also verlegten wir kurzerhand unseren Workshop auf den Party-Samstag und fanden das sowieso besser, denn wer hat Freitag um 11 Uhr morgens schon Zeit zum Apfelsaft pressen?

Ein paar Wochen vorher: Die Äpfel bleiben aus und die Party findet an einen anderen Ort statt

Julia wurde dann Geschäftsführerin bei der Lokalen Agenda 21 für Dresden, war mit der Übernahme gut beschäftigt und hatte deshalb verständlicherweise nicht mehr die meiste Zeit und Energie zur Vorbereitung des Apfeltags.

Um neben dem Aufruf ans Gartennetzwerk, Äpfel beizusteuern, noch einen Plan B zu haben, fragte Volker bei so ziemlich allen äpfelverarbeitenden Stellen im Umfeld nach Spenden oder günstigen Angeboten für mehrere hundert Kilo Äpfel . Bei einer waren die Äpfel nicht für Vereine zu haben, bei anderen zu teuer, bei der nächsten nur ab 1t Abnahmemenge. Irgendwann sagten wir einer Lieferung zu, merkten dann aber, dass es sich nicht um Streuobst, sondern um konventionelle (also gespritzte) aussortierte Äpfel handelte, die wir dann lieber doch nicht wollten. Also Bestellung widerrufen und kein Plan B.

Und dann informierte das Umundu, dass die Party in der Grünen Villa stattfinden würde. Schade, doch nicht Geh8. Aber: Neustadtnah, schöner Ort, warum nicht … doch bei der ersten Begehung merkten wir, dass es doch der unpraktischte Ort war, den wir uns hätten aussuchen können: Der Raum, in den wir unsere Sachen lagern konnten, hatte keinen direkten Zugang zum Garten, es gab keine Küche, keinen gut erreichbaren Wasseranschluss, keine Überdachung und keine Sitzgelegenheiten. Die Verbindung zur Abschlussparty war für uns aber weiterhin so reizvoll, dass wir es probierten wollten – außerdem war das Umundu-Programm schon gedruckt. Also fingen wir an, nach Pavillons und Biertischgarnituren rumzufragen, nach Kabeltrommeln und Verteilerdosen, nach Schläuchen und Anschlussventilen.

Zwei Wochen vorher: Überall Autos, aber keins will Äpfel fahren

Da auf unseren Aufruf, Äpfel beizusteuern, immer noch kaum jemand geantwortet hatte und wir keine gute Bezugsquelle gefunden hatten, mussten wir also selbst ran, um die benötigten Mengen ranzukriegen. Wir bekamen den Kontakt des Besitzers einer Streuobstwiese. Der war aber nur an einem Tag der Woche auf dem Grundstück, an dem wir keine Zeit hatten und meinte, ohne ihn würden wir von Hunden zerfleischt, wenn wir es überhaupt übers Tor schaffen sollten.

Gesine und ich beschlossen, für Donnerstag einen Bus zu leihen und damit ins Umland zu fahren. Zwei Freunde würden uns helfen. Am Mittwoch besorgte ich 60 Holz- und Pappkisten, die der Asialaden um die Ecke jeden Morgen übrig hat, trug sie nach Hause und in den Keller. Ein en Bus konnten wir für den nächsten Tag aber nicht auftreiben. Also sagten wir den Helfern ab. Spät nachts telefonierte ich doch noch mit dem Vater eines Freundes, von dem ich gehört hatte, er würde ein Auto verleihen. Es stellte sich heraus, dass er auch einen großen Anhänger hatte, aber nur selbst fahren würde; Donnerstag könne er aber nicht, also machten wir einen Termin für Freitag aus, ich lud unsere Helfer wieder dazu ein und machte neue Pläne für Donnerstag.

Am Donnerstag Morgen rief Gesine mich an, dass sie doch ein Auto gefunden hatte. Also warfen wir unsere Pläne wieder über den Haufen, holten die Kisten wieder aus dem Keller, fanden kurzfristig noch eine Helferin und fuhren los.

Am Freitag Morgen sagten Gesine und einer der Helfer ab. Ich saß mit dem Fahrer und der verbleibenden Helferin im Auto und hatte vergessen, mir von Gesine die Stelle erklären zu lassen, zu der wir fahren wollten. Also musste ich uns zu der Stelle vom Vortag navigieren – ich und Karten lesen! Wir verfuhren uns ein paar Mal, blieben in einer Baustelle stecken und landeten am Ende mit dem Anhänger in einer Sackgasse an einem steilen Abhang. Zum Glück kannten wir den Besitzer des danebenliegenden Grundstücks, der uns darauf wenden ließ.

suundsaftig_10_30081844134_oAm Samstag stand ich vor einem Kistenberg von geschätzt einer halben Tonne Äpfeln, die wir in unser Gartenhaus gebracht hatten – und machte mich daran, sie einzeln zu waschen, um sie vom Schlamm zu befreien. Nach drei Kisten bekam ich eine SMS: Waschen sei nicht so gut für die Lagerung, lieber nur sortieren.

Eine Woche vorher: Die Rettung

Natürlich sortierten wir die Äpfel unterdessen nochmal durch, da einige schon schimmelig oder faulig geworden waren.

Währenddessen übte sich das Umundu-Team in Behörden-Aikido, da kurzfristig die Genehmigung für die Party entzogen werden sollte, aufgrund mangelnder Fluchtwege. Die Lösung war, innerhalb einer Woche eine Wand aufzustemmen und eine Tür einzubauen. Für das Gebäude war das gar nicht schön und fürs Umundu super stressig – für uns aber gar nicht schlecht: immerhin gab es nun einen direkten Zugang vom Lagerraum zum Garten.

Siedend heiß fiel uns ein, dass wir vergessen hatten, jemanden zu organisieren, der Mittagessen für die Teilnehmenden macht. Also telefonierten wir mit den Vorbereitern des am gleichen Tag stattfindenden Open Space, die auch eine Verpflegungsoption brauchten und glücklicherweise kurzerhand einen Foodtruck organisiert hatte – veganes Bio-Essen sollte es geben.

Drei Tage vorher: Man nehme drei Töpfe und verteile sie über die Stadt

suundsaftig_24_30081839894_oSchon Wochen vorher hatten wir Kontakt mit dem Kochkollektiv Black Wok aufgenommen, um eine Ausleihe von Kochequipment für den Apfeltag und die zwei Tage vorher stattfindende Kochaktion für 150 Leute im Rathaus abzusprechen. Jetzt hatten wir es endlich geschafft, alle nötigen Übergaben zu organisieren. Dachten wir. Denn leider war die Ausleihe von letzter Woche noch nicht ins Lager zurückgebracht worden. Also mussten wir die Abholung stückeln und hatten auch nicht die nötige Einweisung für den Starkbrenner, der uns zum Sterilisieren der Einmachgläser empfohlen worden war.

Der Tag vorher: Absprachen und andere Irrtümer

Julias Mutter lieh ein teilAuto für uns aus und brachte es uns früh am Morgen mit zwei Pavillons im Laderaum zum Treffpunkt, wo auch Jochen mit ins Auto sprang, der uns beim Transport helfen wollte. Als erstes holten wir die Äpfel aus dem Garten. Trotz der guten Lagerbedingungen über die letzten zwei Wochen waren einge schlecht geworden. Wir machten uns Sorgen, ob wir jetzt noch genug hatten. Die Transporteure, die das Kochequipment von der vorherigen Aktion zur Grünen Villa bringen sollten, brauchten kurzfristig auch noch Hilfe. Außerdem waren noch etliche Portionen Essen übrig geblieben, die wir jetzt auch noch durch die Gegend fuhren, weil sie sich noch in unseren Töpfen befand. Bis zum nächsten Tag würden sie sich wohl nicht mehr halten …

Bei der Abholung der restlichen drei Pavillons mussten wir festellen, dass es doch nur zwei waren, die eigentlich auch gar nicht verliehen werden durften. Wir mussten versprechen, sie, sollten sie nass werden, sofort nach dem Workshop im Lagerraum der Grünen Villa aufzustellen und trocknen zu lassen.

Dann fuhren wir los, um die Biertischgarnituren aus einer Garage abzuholen, von der wir nur ungefähr wussten, wo sie zu finden war und deren Besitzer nicht sicher war, ob er uns den richtigen Schlüssel gegeben hatte. Als wir sie gefunden hatten, stellten wir fest – Überraschung! – dass es natürlich der Falsche war. Also riefen wir drei jeweils verschiedene Leute an, um noch Biertische zu organisieren. Irgendwann entschieden wir uns, die wenigen Bänke aus dem hechtgruen zu holen und im benachbarten Falschen Hasen zu fragen, ob sie welche verleihen würden. Im hechtgruen mussten wir feststellen, dass keine Bänke mehr da waren. Ein kurzes Telefonat ergab: „Sie müssten dort sein. Wenn nicht, sind sie vermutlich geklaut.“ Im Falschen Hasen freundliche Gesichter: „… aber wir haben das Zeug erst gestern wintersicher verstaut.“ Nach etwas Verhandlung erlaubten sie uns, sie wieder auszupacken. Auf die Frage, ob wir sie direkt durch den Hinterhof zum Auto tragen könnten: „ Wir haben den Durchgang gestern erst zugemacht.“ Also parkten wir das Auto in der Rudolf-Leonhardt-Straße in zweiter Reihe und luden die Bänke ein. Dann schauten wir zur Sicherheit nochmal im Keller des hechtgruen nach – und fanden die gesuchten Bänke.

Mit all dem Zeug in der Grünen Villa angekommen, trugen wir die ganze Ladung in den Raum, der uns vor- und nach dem Apfeltag als sicherer Lagerort dienen sollte. Nur leider hieß es dann: Die Umbaumaßnahmen im Haus haben alles durcheinandergewürfelt, dieser Raum wird heut abend gebraucht. Also alles wieder raus in den Flur. Irgendwo zwischen Tür und Angel war noch Platz. Die nicht ganz erlaubterweise ausgeliehenen Pavillons hinterher irgendwo trocknen zu können, geht also auch nicht.

Das übrig gebliebene Essen entwickelte teilweise langsam schon komische Gerüche. Wie wäre es, wenn der anrückende Foodtruck die Reste verkochen würde?

Wieder zu Hause angekommen, fiel uns ein, dass wir erstens vergessen hatten, unsere Rucksäcke in der Grünen Villa auszupacken und den Inhalt wieder mitgenommen hatten und zweitens, dass wir die Birnen im Gartenhaus liegen gelassen hatten. Also schwangen wir uns aufs Fahrrad, fuhren in den Garten, schafften die Birnen und unsere Rucksack-Inhalte in die Grüne Villa und beschlossen, die Suppe vom Vortag auf den Kompost zu schütten, weil sie schon dabei war, die ganze Villa mit üblem Kohlgeruch zu füllen.

Jetzt stand also das ganze Equipment ungefähr genau in dem Raum, der am nächsten Abend Ort der Umundu-Abschlussparty sein würde.
Und wir hatten nicht den Hauch einer Ahnung, was wir eigentlich nach der Apfelaktion machen würden – wohin mit dem Kram und wie?

Sebastian war spät nachts nochmal vor Ort in der Grünen Villa, und konnte investigativ herausfinden, dass ja im Geh8 – ausgerechnet! – genug Platz zum Lagern sein würde, klar, den können wir nutzen. Außerdem fand er zufällig einen Fahrer, der nicht nur einen VW-Bus, sondern auch noch Zeit hatte, mit uns am nächsten Abend direkt nach dem Workshop alles abzutransportieren. Puh, war das also halbwegs geklärt.

Am Apfeltag: Unser Plan? Improvisieren!

Gesine, Sebastian und ich waren mittlerweile völlig übermüdet, Julia kam krank an und Jens verkatert und zu spät. Es war kalt und feucht und der erhoffte Feuerkorb, mit dem wir die Teilnehmenden bei Laune halten wollten, nicht da. Dafür aber drei hilfsbereite Freunde, mit denen wir die komplette Zeltstadt, die wir am Vortag rangekarrt hatten, ziemlich bald im Garten aufgebaut hatten. Vom benachbarten Wagenplatz konnten wir auch einen Feuerkorb auftreiben.

suundsaftig_01_30081849674_oDie Teilnehmenden ließen allerdings auf sich warten. Wir verschoben den Beginn noch eine Weile. Als dann noch ein paar Leute gekommen waren, fingen wir an, merkten aber, dass den ersten schon wieder einigermaßen kalt war. Also entschieden wir uns, den Input-Teil zu kürzen und direkt in den praktischen Teil überzugehen, bei dem man sich an Kochern und dem Feuer mit brodelndem Topf drüber wärmen könnte. Es waren aber immernoch zu wenig Teilnehmer, um unsere fünf Stationen zu füllen, also lösten wir die ausgefuchste Workshop-Struktur kurzerhand auf und teilten uns in zwei Gruppen.

Währenddessen war der Foodtruck-Mensch angekommen und fing an, die noch guten Zutaten von der Kochaktion vor zwei Tagen zu begutachten. Das große grüne Etwas namens Mangold kannte er nicht und sein Essen wurde leider weder vegan noch bio.

su%cc%88ssundsaftig_13Wir hatten trotzdem einen wunderbaren Workshop, machten Unmengen Saft, kochten lecker Mus ein, rührten Marmeladen und Chutneys zusammen, besprachen die ideale Lagerung und Trocknung von Äpfeln, setzten Cider, Essig und Apfellimo an und wärmten uns zwischendurch am Lagerfeuer. Einen ausführlichen Bericht zu dem per se gelungenen Tag gibt es hier.

Hinterher: Und wieder eingepackt

Als wir es geschafft hatten und der VW-Bus zum Abholen kam, stellten wir fest, das wir drei mal fahren müssten, um alles wegzubekommen. Außerdem tauchte noch eine Aktive von Black Wok auf, die nichts davon wusste, dass wir die Sachen noch bis zum nächsten Workshop am Freitag behalten wollten. Nachdem wir alles geklärt hatten, ließ Jochen sich kurzerhand noch überreden, mit dem Auto seiner Mitbewohnerin vorbei zu kommen, um den Abtransport zu beschleunigen. Viele fleißige Workshop-Besucher halfen uns beim Einladen, sodass wir uns währenddessen auch noch Jochens verloren gegangenem Handy und der Vermittlung von Logistik-Problemen der Party-Orga widmen konnten.

Während des Ausladens der Fuhre, die zu uns nach Hause kam, sprach uns auf der Straße noch ein Typ an, der wissen wollte, ob er aus den Fahrrädern vor unserem Haus ein Teil ausbauen könnte, um seins zu reparieren. Währenddessen mussten wir feststellen, dass wir ein paar Töpfe falsch einsortiert hatten und obendrein rief Jens noch an, weil auch ihm mehrere Bottiche fehlten.

Dann verfielen wir in erwähnten Lachrausch und schrieben die ganze verrückte Geschichte auf, während derer wir doch tatsächlich jede Apfelkiste acht mal durch die Gegend getragen haben.

Am Tag danach: Der Rest vom Fest

suundsaftig_09_30081846524_oWar da was? Irgendwas war da noch… Achja, wir hatten ja noch ein paar Sachen übrig vom Vorabend.
Zum Beispiel 40 Gläser Apfelmus, die noch heiß eingekocht werden mussten.
Und einen großen Topf zerschnibbelte Äpfel, die ja überhaupt noch zu Mus verarbeitet werden mussten.
Das war der Sonntagvormittag.
Und dann waren da noch die 50 Liter Apfelsaft in einem großen Topf.
Der noch erhitzt und abgefüllt werden musste. Die Abfüllanlage war allerdings schon wieder bei Jens am anderen Ende der Stadt und so ein 50l-Topf klingt netter als er sich tatsächlich transportieren lässt. Mithilfe eines Einkaufswagens, Jochen und Tina verbrachte Sebastian dann den Nachmittag mit Abfüllen und der neuerlichen Rückabwicklung von Kochern, Töpfen sowie dem abermaligen Tragen der 50l Saft. Diesmal in Beuteln und haltbar, aber immer noch genauso schwer.
Abends um 7 war dann der letzte Topf gespült, und die mission accomplished!

Das alles konnten wir nur schaffen, weil wir in unserem Netzwerk so viele großartige Helfer mobilisieren konnten.

Wir sagen deswegen hier nochmal einen riiiesigen Dank an:

  • Julias Mutter, die uns Sachen gebracht und ein Teilauto gemietet und spendiert hat
  • Jochen, der mit uns alles durch die Gegend gefahren und Feuerholz gemacht hat
  • Joha, die uns Sachen gebracht und über vieles in der Grünen Villa Auskunft gegeben hat
  • Das Team vom Falschen Hasen, das uns einfach seine Bierbänke überlassen hat
  • Jan, der uns großzügig Feuerholz abgegeben hat
  • Josi und Matze, die fleißig beim Aufbauen geholfen haben
  • suundsaftig_32_30677083736_o
    Fotos: Christiane Kupfer

    die Coschützer Gärtner, die tolle Quitten mitgebracht und beim Workshop ordentlich angepackt haben

  • Christiane für die wunderbaren Fotos
  • Basti, der mit seinem Auto den größten Teil wieder weg transportiert hat

Danke, danke, danke! Gerne wieder ;-) Beim nächsten Mal allerdings an einem Ort, wo das Wichtigste schon da ist und wir nicht so viele Autos brauchen.